Haide Manns Blues & Lesung

Freitag, 19. April 2024, 20:00 Uhr

Eintritt: 25€

11.06.2021, Blue Terrace, Hannover. Foto: Helge Krückeberg

Special: Lesung mit großer Band “Blue Terrace“ (Lesung, Gesang, Piano, Bass)

Ein spezielles Bluesprogramm mit dem Blues der afroamerikanischen Frauen, dazu gehören Raritäten der Bluesmusik und leicht modernisierte Titel von ausgewählten Blueskünstlerinnen ab der ersten Bluesschallplatte von 1920 bis in die 2000er Jahre.

Blue Terrace ist eine Formation erfahrener Musiker, die ihre Lust am Außergewöhnlichen zusammengeführt hat. Die große musikalische Vielfalt der Bluesmusik auf die Bühne zu bringen, liegt ihnen am Herzen. Die Band covert ausgewählte ältere afroamerikanische Bluestitel aus der ersten Glanzzeit des Blues und neuere Songs aus der Nachkriegszeit bis in die 2000er Jahre auf ihre eigene charakteristische Weise: mit viel Herzblut und voller Enthusiasmus.
Blue Terrace bietet moderne, lebendige Versionen auch klassischer Bluestitel, die sich erfrischend vom Mainstream abheben. Die Band präsentiert einen interessanten Mix feinfühlig interpretierter Blues-Klassiker zusammen mit rauem Delta Style und pulsierendem Chicago Blues und weiteren Stilrichtungen des Blues. Getreu ihrem Motto “All Kinds of Blues” hält sich die Band bei der Titelauswahl auch Wege in diverse andere Stilrichtungen und in Grenzbereiche des Blues offen. Romantische Balladen, mitreißende swingende Tempi und energetisch aufgeladene Grooves in einer harmonischen Mischung lassen den Blues zu einem Fest für die Ohren werden.

Neben bekannten Klassikern wie „Never make a Move too soon“ (B.B. King) oder „Sweet Home Chicago“ des Blues-Gitarristen Robert Johnson aus den 30ern trägt das Quintett auch unbekanntere Bluestitel ab den 20ern bis in die unsrige Zeit vor, wie z.B. von Bessie Smith/Ida Cox/Robert Johnson/Willie Dixon/ Eric Clapton/Susan Tedeschi/Bonnie Raitt/Stevie Ray Vaughan/Gary Moore/Etta James. Mal ist ein Blues rhythmisch, tanzbar und funky oder auch mal melancholisch und schwermütig oder voller Lebenslust.

Im Vordergrund der Band steht immer ihre Freude an der Interpretation der Bluestitel mitsamt spannenden freien Solo-Improvisationen. Ihr Wunsch ist, ihr Publikum mitzunehmen auf eine aufregende Reise durch die „Welt des Blues“. Blue Terrace ist eine energetische Bluesband, wie man sie nur selten antrifft. Der Funke springt von der Bühne einfach über. Die ZuhörerInnen spüren, dass die ganze Band auf der Bühne vor ihnen ihre Musik liebt und lebt. Alte wie neue Blues-Fans und Interessierte, die den Blues erst noch für sich entdecken möchten, kommen bei den Konzerten von Blue Terrace voll auf ihre Kosten.

Haide Manns – Gesang /Tenorsaxophon
Maximilian Tettschlag – Keyboard
Carsten Grotjahn – Gitarre
Mathias Dittner – Bass, Gesang
Thomas Mehrwald – Schlagzeug
www.blue-terrace.de

Two men Blues

Freitag, 21. Juni 2024, 20:00 Uhr

 

Eintritt: 18€


Seit dem Abschied von „Keimzeit“ widmet sich der charismatische Sänger Rudi Feuerbach seiner Solokarriere. Er hat inzwischen alle Höhen und Tiefen des Musikerlebens erfahren und ist daran gereift, was man seinen Songs anmerkt.
Mit seinem alten Freund Josa spielt er als „Two men Blues“ eigene Stücke und Bluesklassiker.

Wenn Josa spielt, ist der Hörer der sanften Kraft seiner Musik erlegen. Auf der Mundharmonika ist er ein Meister, er entlockt diesem unscheinbaren Instrument erstaunliches. Zwanglos bewegt er sich zwischen Folkblues, Irischer Folklore und Jazz auf eine wundersame, ganz eigene mal poetische dann wieder unbändig kraftvolle Weise. Neben eigenen Stücken sind Lieder vom unvergessenen Gerhard Gundermann,Theodor Kramer,der Renft Combo im Programm.

Abi Wallenstein & Co.

Freitag, 20. September 2024, 20:00 Uhr

Eintritt: 20€

Martin Röttger, Hubert Hofherr & Abi Wallenstein

Martin Röttger

Der Deutsch-Schwede Martin Röttger hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt 1979, als er mit 12 Jahren in der Hamburger Fabrik mit Musikern der New Orleans Jazz Szene spielte. Seitdem hat er sich dem Schlagzeugspiel gewidmet und spielte mit einer Reihe von bekannten Künstlern wie Ian Anderson, Louisiana Red, Chris Jones, Dave Goodman oder Vince Weber. Heute gilt er als einer der europäischen Pioniere am Cajon, einem faszinierenden peruanischen Schlaginstrument. Das Cajon sieht aus wie eine Lautsprecherbox und wird mit den Händen gespielt, während der Spieler darauf sitzt. Meistens wird es als Schlaginstrument bei Flamenco eingesetzt, aber in den richtigen Händen kann es einem Schlagzeug verblüffend ähnlich klingen. Vermutlich als erster hat Martin die Eignung des Cajons für Blues- und Boogie-Woogie-Rhythmen erkannt und erspielte sich innerhalb kurzer Zeit einen ausgezeichneten Ruf in dieser Szene. Seine minimalistische Ausrüstung und ungebremste Spielfreude passen zu Abi Wallenstein wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge! Und wer Röttger auf seiner peruanischen Kiste sitzend jemals live erlebt hat weiß, dass er mit seinen temporeichen Solo-Einlagen beim Publikum regelrechte Begeisterungsstürme auslöst. Sein einmaliger Fingerpickingstil ist eine faszinierende Mischung aus Delta Blues und Rockelementen, der sowohl an Big Joe Williams, als auch an Keith Richards oder gar an David Lindley erinnert. Von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten Akkorden und Melodielinien gezeichnet, erweist sich seine scheinbar einfache Spielweise bei näherem Zuhören als komplex und vielschichtig. Seine rauhe und kraftvolle Stimme wurde durch jahrelange Strassenmusik gestählt und wirkt vollkommen überzeugend, sowohl beim tiefen Blues, als auch bei seinen genre-definierenden Versionen souliger Balladen. Über die Jahre hat Abi Wallenstein einen unnachahmlichen Gitarrenstil entwickelt, der von rhythmischen Bassläufen, gleichzeitig gespielten Akkorden und Melodielinien gezeichnet wird. Obwohl weiß, hat er eine schwarze Stimme. Er singt den Blues mit einer Selbstverständlichkeit und Unaffektiertheit, die überzeugt.

Hubert Hofherr & Abi Wallenstein

Seit mittlerweile 15 Jahren tourt das Duo der beiden Kult-Bluesmusiker Abi Wallenstein (Gesang & Gitarre, „lebende Legende des europäischen Blues“) und Hubert Hofherr (Mundharmonika, geschult in langjährigen Touren in den USA mit amerikanischen Bluesgrössen)um die Welt. Das Songmaterial des Duos spiegelt die Geschichte dieses Genres wieder, vom erdigem Delta-Blues eines Son House über Big-City-Blues eines Muddy Waters bis hin zu Rock&Soul Interpretationen von Jaegger/Richards sowie Ray Charles und Prince Produktionen. Das Duo Wallenstein- Hofherr verwirklicht damit die Idee des Blues, aus Vergangenem und aus Gegenwärtigem zu schöpfen, unterschiedliche Musiktraditionen in einen aufregenden Austausch zu kombinieren, Seelenschmerz auf Lebenslust aufeinander prallen zu lassen.

Zwingenberger, Reuter, Schröter, Breitfelder

Freitag, 18. Oktober 2024, 20:00 Uhr

Eintritt: 25€

„Pure Blues“
Am 5.2.2011 sprach Jay Sieleman (Blues Foundation) die magischen Worte: The winner is – Baltic Blues Society, Georg Schroeter and Marc Breitfelder, representing Germany! Damit haben die beiden als erste Europäer die International Blues Challenge in Memphis, USA, den weltweit größten Bluesmusiker-Wettbewerb, gewonnen und den Award erstmalig aus dem Mutterland des Blues nach Europa entführt. Basis der größtenteils improvisierten Musik von Georg Schroeter und Marc Breitfelder ist der Blues, ergänzt um viele artverwandte Stile: Rock ’n‘ Roll, Rhythm ’n‘ Blues, Boogie Woogie oder Country – instrumentiert mit virtuosem Piano, perfektem Harp-Spiel und einer einzigartigen Blues-Stimme. Ist die Teilnahme deutscher Bluesmusiker am weltweit größten Bluescontest auf amerikanischem Boden schon überaus ungewöhnlich, so kann der Gewinn der 27. Internationalen Blues Challenge (IBC) 2011 in Memphis, TN, USA, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Das Unglaubliche ist jedoch die Tatsache, dass die Kieler als erste europäische Musiker in der 27-jährigen Geschichte der IBC den begehrten Award aus den USA, dem Mutterland des Blues, nach Europa entführen konnten. Damit ist den Beiden ein ewiger Eintrag in die Historie der amerikanischen und der europäischen Musikgeschichte sicher. 2016 wurden die beiden erneut als bestes Blues Duo Deutschlands mit dem „German Blues Award“ ausgezeichnet!

Georg Schroeter (Piano, Gesang): Seine Finger gleiten scheinbar wie von allein über die Tasten des Pianos, während er gleichzeitig mit einer einzigartigen Blues-Stimme zu faszinieren versteht. Kraftvoll, sanft, ekstatisch oder einfach nur schön – Stimme und Piano bilden eine perfekte Einheit die das Publikum in seinen Bann zieht … und wenn dann noch seine Augen strahlen und blitzen ist alles gut – für ihn, Marc und die Zuhörer!

Marc Breitfelder (Mundharmonika) beherrscht das „Mississippi saxophone“ in Perfektion. Durch eine selbst entwickelte neue Überblastechnik erreicht er Dimensionen auf der Mundharmonika, die Zuhörer und Kollegen aus aller Welt fasziniert. Kongenial mit Georg abgestimmt spielt Marc Töne, Klänge und Harmonien wie man sie nirgendwo sonst auf dieser Welt hört – aber stets tief verwurzelt in der Tradition des „klassischen“ Harpspiels!

Mit Torsten Zwingenberger (Drums and Percussions) trifft auf die beiden Weltreisenden in Sachen Blues ein musikalischer Seelenverwandter, der bei aller stilistischer Vielseitigkeit des swingenden, melodiösen und rasanten Jazz nie seine Blueswurzeln aufgab, denn die sind für ihn wichtige Energiespender seines schöpferischen Wirkens am Schlagzeug, das er einfallsreich mit einer grossen Anzahl spezieller Percussions Instrumente gleichzeitig spielt. Ein Garant für diese Herangehensweise ist Zwingenbergers über die Jahre entwickelte Schlagzeugtechnik „Drumming 5 Point“, bei der er u.a. das Drumkit mit Percussions kombiniert, fünf Fußpedale zeitweilig simultan bedient. Bei aller Virtuosität ist für Zwingenberger aber die passende Groove am wichtigsten.

Kalle Reuter (Gitarre, Gesang), Jahrgang 1999, gehört mittlerweile schon zur Stammbesetzung der Georg Schroeter/Marc Breitfelder Band und zählt schon jetzt zu den talentiertesten und besten Blues und Rock Gitarristen.

Mehr Informationen zu Georg Schroeter und Marc Breitfelder: http://www.bluestour.de
und zu Torsten Zwingenberger unter: http://www.zwingenberger.berlin

Andreas Diehlmann Band

Jubiläumskonzert: 10 Jahre SonnenBlues e.V.

Freitag, 15. November 2024, 20:00 Uhr

Eintritt: 20€

Mit dem Gewinn des German Blues Awards in der Kategorie Band 2022 zählt die Andreas Diehlmann Band definitiv zur Spitze der Deutschen Bluesszene.

Wie eine gut geölte Maschine arbeitet sich die Band durch ihre Eigenkompositionen, die stark im traditionellen Blues verwurzelt sind, aber doch eine ganz eigenständige und moderne Note aufweisen. Jörg Sebald am Bass und Tom Bonn an den Drums bilden das rhythmisch dynamische Fundament des Powertrios um den Ausnahmegitarristen Andreas Diehlmann.

bluesnews schreibt: Das ist sehr gut gemacht und knallt gewaltig …
Blues Matters! (UK) schreibt: … He possesses a fine Blues Voice … Brilliant all round!
Rockblog.Bluesspot schreibt: … das meiner bescheidenen Meinung nach in der ersten Liga des Genres in Deutschland mitmischt!