Freitag, 17. Februar 2023, 20:00 Uhr
Eintritt: 15 €
Peter Schmidt (git) feat. Vanesa Harbeck (git), begleitet von Andres Bock (drum), Bernd Kuchenbecker (bass) und Bernd Kleinow (harp)
son'nen Blues hat Dessau verdient!
Eintritt: 15 €
Peter Schmidt (git) feat. Vanesa Harbeck (git), begleitet von Andres Bock (drum), Bernd Kuchenbecker (bass) und Bernd Kleinow (harp)
Alexander Blume gehört zu den international bekannten und erfolgreichen Vertretern der ostdeutschen Blues- und Jazzszene. Seine Pianospielweise bewegt sich zwischen Blues, Boogie Woogie, Jazz und Funk. Bereits im Alter von 20 Jahren war er einer der führenden Boogie Woogie- und Blues-Pianist im Osten Deutschlands. Gemeinsam mit seinem Sohn Maximilian lässt Alexander nicht nur Klassiker von Robert Johnson, J.J.Cale oder The Doors aufleben. Die Mischung aus traditionellem Blues, Boogie Woogie, Jazz und Songs von Stefan Diestelmann, dem „Blueskönig“ der ehemaligen DDR, verspricht ein äußerst abwechslungsreiches und mitreißendes Konzerterlebnis.
„Wir können uns glücklich schätzen, in unseren Breiten solche begnadeten Musiker zu haben. Eigentlich gehören sie mit ihrem Können auf die großen Bühnen dieser Welt. Doch dann würden uns vermutlich diese kleinen, intimen Konzertvergnügen wie hier in Erkner nicht mehr vergönnt sein. Wie auch immer, dieser Abend hat richtig Spaß gemacht. ALEXANDER BLUME ist ein wahrer Hexer auf den schwarz-weißen Tasten, sein Sohn Maximilian wird mit Sicherheit auch seinen Weg machen. Der Tag kommt zwangsläufig, an dem er sich vom Vater abnabeln und seine eigene Musik machen wird. Dafür kann man ihm nur alles Gute wünschen. Und vor BERND KLEINOW und seinen irren Einlagen an der Harp kann ich immer wieder nur gedanklich niederknien. Bleibt mir nur zu wünschen übrig, dass wir die Konstellation BLUME/KLEINOW nicht zum letzten Mal in Aktion gesehen haben, denn das schreit förmlich nach weiteren gemeinsamen Auftritten. Aber auch jeder für sich ist ein Garant für Unterhaltung auf höchstem internationalen Niveau, weshalb ich nur die Empfehlung aussprechen kann: wenn irgendwo die Namen BLUME oder KLEINOW auf einem Konzertplakat zu lesen sind, geht hin!“ (deutsche-mugge.de)
Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.
If you accept this notice, your choice will be saved and the page will refresh.
Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.
If you accept this notice, your choice will be saved and the page will refresh.
im Anschluß: Fairplay (ehem. Four Wheels), Dessau
Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.
If you accept this notice, your choice will be saved and the page will refresh.
Bernd Kleinow – harmonica, vocals
ST. – guitar, vocals
Kurz nachdem Ost- und Westberlin wieder zusammen kamen, ist aus ST. und Bernd Kleinow ein Team geworden. ST. war in Westberlin und den alten Bundesländern damals auf den Bluesroads unterwegs und Bernd Kleinow in der ehemaligen DDR. Auf einem Festival in der Nähe von Hannover trafen sich die beiden Musiker und spürten sofort ihre gegenseitige Affinität zum urwüchsigen Roots-Blues. Sie spielten beide jeden Dienstag zur Blues Session im angesagten Westberliner Blues Café und gründeten umgehend das erste gesamtdeutsche, äußerst erfolgreiche Blues Duo.
„Wer das Capital Blues Duo zum ersten Mal hört, ist spontan überzeugt, welch ehrliche ungekünstelte Musik diese beiden Musiker zu spielen im Stande sind und fühlt sich sofort mitgenommen. ST. brilliert vom ersten Ton an mit seiner gefangen nehmenden Bühnenpräsenz. Mal lässt er die knallrote Gibson den Teppich für seine unter die Haut gehende Baritonstimme auslegen, mal tanzen seine Finger zu erregenden Sololäufen über die Saiten. Es ist ein ganz besonderer Blues, den er spielt, mit nichts anderem vergleichbar und deshalb auch nur schwer in Worte zu fassen. In seinen Songs, von denen es weit über 100 gibt, finden sich diverse Stilistiken und Variationen des schwarzen Blues und Soul wieder, weshalb der Zuhörer auch zu keiner Sekunde Langeweile verspürt. Zumal ST. von einer Sekunde auf die andere förmlich explodieren kann, wenn sein ohnehin schon eindringlicher Gesang plötzlich anschwillt und dem Publikum durch Mark und Bein geht.
Natürlich funktioniert das Ganze erst in Einheit mit dem exzellenten Mundharmonikaspieler Bernd Kleinow. Über dessen brilliantes und unverwechselbares Mundharmonikaspiel muss man nicht viele Worte verlieren. Es ist ein Hochgenuss, Bernd bei seinem konzentrierten Spiel auf und mit diesem kleinen, kaum sichtbaren Instrument zuzuschauen. Egal, ob er nun zu ST.´s Melodien mit seiner Harp eine ganze Rhythmusfraktion imitiert oder eigene Akzente einbringt, indem er in sich versunken zum Solo ansetzt – es ist schlicht und einfach begeisternd. Wenn dann noch solche Feinheiten dazukommen, wie der fliegende Wechsel zwischen zwei Mundis innerhalb von Sekundenbruchteilen, ohne dass der Melodiebogen hörbar unterbrochen wird, dann zeugt das schon von enormer Meisterschaft.“
(Torsten Meyer, Internetportal „DM deutsche-mugge.de“
„ST. ist ein wirklicher Blues-Prediger, seine Lieder sind alle sehr persönlich, aber schaffen es trotzdem, sich mit globalen Themen auseinanderzusetzen, ohne klischeehaft zu wirken. Bernd Kleinow ist definitiv meine Wahl für den besten deutschen traditionellen Mundharmonikaspieler. Ich hatte die Freude, mit dem Capital Blues Duo mehr als einmal gemeinsam auftreten zu dürfen und kann nur sagen, dass diese Typen wirklich versuchen, eine bessere Welt zu schaffen, indem sie das nutzen, worüber sie verfügen – ihre Musik. Together they are dynamite.“
(Steve Baker, Hohner Journal „Easy Reading“ USA 1998)
Die Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heike & Tom Nestler
Eintritt: 22€
Weil’s so schön war noch einmal: das Revival der Jam Session vom 13.12.2013 im Bauhaus-Klub
Bisher haben zugesagt:
„Zeitlos ist dieser Mann, der sich dem Blues und dessen Anverwandten so verschworen hat und so authentisch klingt, dass man ihn eher inmitten der amerikanischen Südstaaten vermutet, denn im österreichischen Wien. Aber der Blues ist keine Frage des Ortes, sondern der Stimmung und die – geht es um akustischen Blues – kriegt man kaum besser vermittelt als bei Hans Theessink. Die überaus angenehme Stimme Theessinks ist schon die halbe Miete, denn ihr würde man wahrscheinlich auch beim Vorlesen des Wetterberichtes gespannt lauschen. Diese untermalt Theessink mit seinem herrlich perlenden, unprätentiösen Picking auf verschiedenen Akustikinstrumenten und schafft eine homogene Einheit zwischen Instrumenten und Gesang.“ (Epi Schmidt, ‚Hooked On Music‘)
In diesem Jahr versammelten sich folgende Künstler im Bauhaus Dessau zur Weihnachts-Jamsession:
Andreas Bock – dr
Ben „King“ Perkoff – sax
Bernd Kleinow – harp
Bluesrudy – voc, git
Gerd Bastigkeit – piano, harp
Henry Heggen – harp, voc
Janice Harrington – voc
Karin Triebel – voc
Marko Jovanovic – kb, harp
Michael van Merwyk – voc, git
Niels von der Leyen – piano
Uli Herrmann-Schroedter – viol
In diesem Jahr versammelten sich folgende Künstler auf der Sonnenköppe-Bühne zur Weihnachts-Jamsession:
Andreas Bock (Hildesheim) – dr
Ben „King“ Perkoff (Kalifornien) – sax
Bernd Kleinow (Berlin) – harp
Bernd Kuchenbecker (Berlin) – kb
Bluesrudy (Wittenberg) – voc, git
Georgi „Joro“ Gogow (Berlin) – vio, git, bass, voc
Hans-Jürgen Beier (Berlin) – dr
Joris Hering (Berlin) – voc, git
Marko Jovanovic (Berlin) – kb, harp
Niels von der Leyen (Hannover) – piano
Peter Schmidt (Berlin) – voc, git