Freitag, 21. April 2023, 20:00 Uhr
Ausverkauft!
Es geben sich die Ehre:
- Henry Heggen (harp, voc)
- Bluesrudy (git, voc)
son'nen Blues hat Dessau verdient!
Ausverkauft!
Es geben sich die Ehre:
Eintritt: 25€
Weihnachts-Jamsession mit
Eintritt: 15€
Es geben sich die Ehre:
Eintritt: 22€
Zu unserer großen Freude haben bereits fest zugesagt:
Eintritt: 25€
Wild Women Go Wild
Sie werden bedient von:
Die Dessauer Bluesnächte werden 6 Jahre! Am 16.03.2012, also auf den Tag genau vor 6 Jahren begann im Dessauer Süden eine bis heute erfolgreich andauernde Veranstaltungsreihe. Für die erste Dessauer Bluesnacht konnten damals Bluesrudy & Peter Schmidt als Musiker gewonnen werden. Deshalb kann es auch nicht anders sein, dass in diesem Jahr zu diesem besonderen Datum diese beiden Ausnahmenkünstler wieder bei uns auf der Bühne im Bauhaus Klub stehen. Maßgeblich unterstützt werden Bluesrudy und Peter Schmidt durch Axel Merseburger.
BluesRudy (Uwe Haase) kommt aus der Lutherstadt Wittenberg, sein Mississippi heißt Elbe. Sein heutiger Sound ist unerbittlich fordernd und bahnt sich mit der Leichtigkeit einer Dampfwalze den Weg ins Ohr. Eindringlich wie die Thesen Luthers formt Rudy alte Bluesklassiker und veredelt sie mit seinem eigenen Charme. Der Hintergrund seiner Bühnenpräsenz ist leicht erklärt: Aufgewachsen in einer großen Familie mußte er am Tisch flink mit der Kelle sein, um satt zu werden. Um schön laut klappern zu können lernte Rudy zunächst Schlagzeug und später Schlaggitarre, die dann auch sein Markenzeichen werden sollte. Neben dem lustigen Namen hat er von seinem Vater das Talent zum Trommeln und von seiner Mutter die unverwechselbare Art für Unterhaltung vererbt bekommen.
Der Gitarrist und Sänger Peter Schmidt aus Berlin steht seit fast 4 Jahrzehnten auf der Bühne und arbeitet seit vielen Jahren auch als Studiomusiker, Arrangeur, Komponist und Produzent. Mit seiner Band “East Blues Experience” tourte er durch Europa, Asien und Nordamerika, auch als Begleitband oder als Support für viele Weltstars der Blues- und Rockszene, wie z.B. Luther Allison, Carey Bell, Jerry Donahue, John Mayall, Jethro Tull, Procol Harum oder ZZ Top.
Axel Merseburger spielte viele Jahre bei East-Blues-Experience, einer der erfolgreichsten Bluesbands im ostdeutschen Raum. In seinen deutschsprachigen Texten beschreibt er das Leben von seiner ernsten, aber auch humorvollen Seite.
Eintritt: 22€
Weil’s so schön war noch einmal: das Revival der Jam Session vom 13.12.2013 im Bauhaus-Klub
Bisher haben zugesagt:
Eintritt: 15€
ABI WALLENSTEIN ist mittlerweile zu einer festen Größe in der europäischen Bluesszene geworden. Seit den frühen 60ern ist er als Solist, Bandleader und als Partner von so bekannten Musikern wie AXEL ZWINGENBERGER, VINCE WEBER oder INGA RUMPF on the road. Kaum einer der Blues-Interpreten der 60er bis zu den 90er Jahren in den deutschsprachigen Ländern spielt den Blues so authentisch wie der „Vater der Hamburger Bluesszene“.
„Seine Pickings, sein Verständnis für unaufdringliche Dramatik und seine tiefe Liebe zu dem, was er tut, machen Wallenstein zu einem, der nicht an seiner Musik verschleißt“. (Manuel Weber, Kieler Nachrichten, 12/2002)
ABI WALLENSTEIN sammelte erste musikalische Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen. Sein musikalischer Urknall war zum einen der TWO NINETEEN BLUES im Musikunterricht zum anderen der Film über den englischen Elvis THE TOMMY STEEL STORY. Damit ist eine Rhythm and Bluessaite ins Swingen gekommen, die bis heute in ihm weiter vibriert. Damals musste sofort eine Gitarre her. Skiffle Music, traditional Jazzbands und dann die Hinwendung zum Rock, zu den frühen Stones, Yardbirds und Pretty Things.
Mitte der 60 er Jahre zog er nach Hamburg und spielte zunächst allein auf der 12-saitigen Gitarre im Danny’s Pan, Jazzhouse und im legendären Onkel Pö. Dann kamen Mundharmonika (TINY HAGEN) und Keyboards (PETER URBAN) hinzu, und bald begann er, in Rhythm & Blues Formationen u.a. mit GOTTFRIED BÖTTGER und VINCE WEBER zu spielen. Zu Beginn der 80er Jahre dann die ABI WALLENSTEIN BAND, eine Rock and Soul Formation. Daneben die BAD NEWS REUNION mit Westcoast Rock. Zugleich aber auch immer Soloauftritte mit Country Blues.
Über die Jahre hat ABI WALLENSTEIN einen unnachahmlichen Gitarrenstil entwickelt, der von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten Akkorden und Melodielinien gezeichnet wird. Sein scheinbar einfaches Spiel erweist sich bei näherem Zuhören als komplex und vielschichtig, mit einem swingenden Groove, der mühelos die übliche Rhythmusgruppe von Bass und Schlagzeug ersetzt.
Obwohl es zu den peinlichsten Klischees gehören kann, die Stimme eines weißen Sängers als „schwarz“ zu bezeichnen, singt Abi den Blues mit einer Selbstverständlichkeit und Unaffektiertheit, die total überzeugend ist, und die, zusammen mit seiner souveränen Bühnenpräsenz, innerhalb von kürzester Zeit jedes Publikumsherz erobert. Wenn er nicht auf Tournee ist, betrachtet Abi die Straße als sein „persönliches Testfeld und betreibt da sein Konditionstraining“, schreibt Uli Lemke in den Liner Notes zu Abi’s CD „Blues Avenue“. Als vermutlich einziger namhafter europäischer Bluesmusiker sucht er dort immer wieder den unmittelbaren Kontakt zum Publikum auf der „härtesten Bühne der Welt“.
Außer zahlreichen Auftritten in Rundfunk und Fernsehen, sowie etlichen Blues-Festivals, z.B. Ascona Jazz Festival, Gaildorf Blues Festival, Lahnstein SWF Blues Festival, Kemptener Jazzfrühling, Lehrter Bluesfestival, Unna Blues Festival, Breminale u.v.m. spielte er mit großem Erfolg auch im Vorprogramm von JOE COCKER, CHRISTIE MOORE, DANIEL LANOIS, FATS DOMINO; ROBBEN FORD; GEORGE THOROGOOD und JOHNNY WINTER.
Die Leser des Magazins „Blues News“ wählten Abi Wallenstein 1996, 1997 und 1998 unter die Top 10 der deutschen Bluesbands. Abi war damit der jeweils beliebteste Solo-Künstler. Im Jahr 2000 erhielt er den „Talking Blues Award“ als Blues Act of the year 1999.
Musikalische Unterstützung erhält Abi von Bluesrudy.
„Zeitlos ist dieser Mann, der sich dem Blues und dessen Anverwandten so verschworen hat und so authentisch klingt, dass man ihn eher inmitten der amerikanischen Südstaaten vermutet, denn im österreichischen Wien. Aber der Blues ist keine Frage des Ortes, sondern der Stimmung und die – geht es um akustischen Blues – kriegt man kaum besser vermittelt als bei Hans Theessink. Die überaus angenehme Stimme Theessinks ist schon die halbe Miete, denn ihr würde man wahrscheinlich auch beim Vorlesen des Wetterberichtes gespannt lauschen. Diese untermalt Theessink mit seinem herrlich perlenden, unprätentiösen Picking auf verschiedenen Akustikinstrumenten und schafft eine homogene Einheit zwischen Instrumenten und Gesang.“ (Epi Schmidt, ‚Hooked On Music‘)
In diesem Jahr versammelten sich folgende Künstler im Bauhaus Dessau zur Weihnachts-Jamsession:
Andreas Bock – dr
Ben „King“ Perkoff – sax
Bernd Kleinow – harp
Bluesrudy – voc, git
Gerd Bastigkeit – piano, harp
Henry Heggen – harp, voc
Janice Harrington – voc
Karin Triebel – voc
Marko Jovanovic – kb, harp
Michael van Merwyk – voc, git
Niels von der Leyen – piano
Uli Herrmann-Schroedter – viol